Der 57. Fürstenwalder Musikzyklus lädt am 1. Juni um 17 Uhr zu einem außergewöhnlichen Konzert in den Festsaal des Alten Rathauses Fürstenwalde ein. Der international anerkannte Cellist Konstantin Manaev und der Pianist Nicolas Boyer präsentieren ein Programm, das musikalische Virtuosität und emotionale Tiefe verbindet.

Den Auftakt macht Johann Sebastian Bachs Cellosuite Nr. 1 in G-Dur BWV 1007, eines der bekanntesten Werke für Violoncello solo. Die Suite entführt das Publikum mit tänzerischen und meditativen Sätzen in die Welt der barocken Klangkunst.

Mit der Suite populaire espagnole von Manuel de Falla folgt eine Hommage an die folkloristische Musik Spaniens. Die sechs charaktervollen Stücke – von der sehnsuchtsvollen „Nana“ bis zur mitreißenden „Jota“ – spiegeln die spanische Seele wider und vereinen traditionelle Melodien mit kunstvoller Harmonisierung.

Nach einer kurzen Pause geht es weiter mit der leidenschaftlichen Ungarischen Rhapsodie von David Popper, einem mitreißenden Werk voller feuriger Virtuosität. Es folgt das einfühlsame Nocturne d-Moll Op. 19 Nr. 4 von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, das mit seinen romantischen Melodien berührt.

Ein weiteres Highlight des Abends ist Gabriel Faurés „Après un rêve“, ein poetisches Werk voller träumerischer Sehnsucht. Anschließend wird das Klavier in einem noch nicht angekündigten Solostück im Mittelpunkt stehen.

Zum Abschluss erklingen die Drei Fantasiestücke Op. 73 von Robert Schumann, die mit ihren kontrastreichen Stimmungen von Zartheit bis hin zu leidenschaftlicher Dramatik faszinieren. Das Konzert endet mit dem temperamentvollen Ritualfeuertanz aus Manuel de Fallas „El Amor Brujo“, der mit kraftvollen Rhythmen und feuriger Energie das Publikum mitreißen wird.

Ein Abend voller musikalischer Meisterwerke – von barocker Eleganz über romantische Klangwelten bis hin zu feurigen spanischen Tänzen.

Termin: 1. Juni 2024, 17:00 Uhr
Ort: Festsaal Altes Rathaus Fürstenwalde
Künstler: Konstantin Manaev (Violoncello) & Nicolas Boyer (Klavier)

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